23. Januar 2014
"Schildesche im Mittelalter.
Eine vergleichende Betrachtung zu
sächsischen Frauenstiften"
Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Andermann
Bielefeld
Zu dem Vortrag von Prof. Dr. Ulrich Andermann (dritter von links) konnten
Pfarrer Klaus Fussy als Hausherr, St. Johannes Baptist-Gemeinde (zweiter
von links), Pfarrer Hermann Rottmann, Stiftskirchengemeinde (vierter von
links), Gerhard Wagner und Joachim Wibbing, Heimatverein Schildesche
(erster und fünfter von links) gut 150 interessierte Zuhörer im Haus der
Offenen Tür in der Ringenbergstraße in Schildesche begrüßen.
(Foto: Marianne Rupprecht)
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6. März 2014
"Die Tausend-jahrfeier Schildesches 1939 zwischen lokaler Identität und
Herrschafts-
stabilisierung"
Vortrag von Dr. Katrin Minner Münster
Auch zum zweiten Vortrag im Jubiläumsjahr 1075 Jahre Schildesche war der
Saal im Haus der Offenen Tür mit gut 150 Gästen gut gefüllt. Die
Referentin berichtete über die Ortsfeier vor 75 Jahren und
veranschaulichte dies mit zeitgenössischen Fotografien.
(Foto: Festumzug 1939 vor der Adler-Apotheke in Schildesche)
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15. Mai 2014
"Slavenarbeit und Mußestunden, Paul Hoffmann im Arbeitslager
Schlosshof"
Vortrag von Prof. Dr. Daniel Hoffmann, Düsseldorf
Im dritten Vortrag des Jubiläumsjahres beschrieb Prof. Dr. Daniel Hoffmann
das Leben und die Zustände im Arbeitslager Schlosshof zur Zeit des Dritten
Reiches. Er schilderte die Erfahrungen seines Vaters Paul Hoffmann, der
als junger Mann ca. drei Jahre seines Lebens dort verbrachte. Im Anschluss
an den Vortrag brachten die Zuhörer und Zuhörerinnen eigene
Erfahrungen und Berichte in eine rege Diskussion ein.
(Foto von links: Gerhard Wagner, Prof. Dr. Daniel Hoffmann, ..., Joachim
Wibbing.)
12. Juni 2014
"Victor Tuxhorn und die Werkkunstschule Bielefeld"
Vortrag von Dr. Gerhard Renda, Bielefeld
Knapp 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer versammelten sich im HOT
Schildesche, um einem spannenden Vortrag über die Entstehung und
Entwicklung der Werkkunstschule Bielefeld, die dortige Ausbildung des
Malers Victor Tuxhorn und seiner Künstler-Kollegen zu hören. Zahlreiche
Lichtbilder ließen die damalige Zeit lebendig werden und gaben einen
Vorgeschmack auf das Werk Victor Tuxhorns.
(Foto von links: Luise Krolzik, Rainer Rupprecht, Dr. Gerhard Renda und
Peter Kölsch)
17. Juni 2014
"Victor Tuxhorn - ein Kunstmaler und sein Schildesche"
Ausstellungs-eröffnung
Volksbank
Westerfeldstr. 8
Schildesche
Filialleiter Torsten Gomille freute sich, ca. 70 Gäste zur
Ausstellungseröffnung begrüßen zu können. Nachdem der Leiter des
Böckstiegelhauses aus Werther, Daniel Riedel, in einem kurzen
Einführungsvortrag den Schildescher Kunstmaler Victor Tuxhorn gewürdigt
hatte, betrachteten die Besucher mit großem Interesse die 35 ausgestellten
Werke. Der thematische Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Tuxhorns
Familie und auf Schildescher Ansichten. Sein Todestag jährt sich in diesem
Jahr am 28. Juni zum 50. Male.
Die Ausstellung ist noch bis zum 25. Juli - zu den üblichen Öffnungszeiten
der Filiale an der Westerfeldstraße - zu sehen. Das Motiv links zeigt die
ehemalige katholische Kirche an der Westerfeldstraße im Vordergrund und
die Stiftskirche im Hintergrund bei Vollmond.
26. Juni 2014
" Victor Tuxhorn und der westfälische Expressionismus"
Vortrag von
David Riedel, Leiter des Böckstiegel-Hauses in Werther
David Riedel vom Böckstiegel-Haus in Werther referierte über Victor
Tuxhorn und den Westfälischen Expressionismus. Ein Hauptaugenmerk legte er
bei seinem Vortrag auf die Zeit der Künstlervereinigung Rote Erde, die
sich im Jahre 1909 in Bielefeld gründete. Victor Tuxhorn war zeitweilig
deren Vorsitzender. Zahlreiche bekannte Vertreter des Westfälischen
Expressionismus gehörten dieser Vereinigung an und veranstalteten
regelmäßig Ausstellungen. In diesem Zusammenhang wies David Riedel darauf
hin, dass er anstelle "Westfälischer Expressionismus" lieber von der
"Bielefelder Moderne" sprechen würde, um den Bezug zur Stadt am
Teutoburger Wald zu unterstreichen.
Foto: Victor Tuxhorn, Selbstportrait
28. Juni 2014
50. Todestag des Malers Victor Tuxhorn
Am 28. Juni 1964 starb der Schildescher Kunst-Maler Victor Tuxhorn. Er
wurde auf der Familiengrabstätte, dem Grab seiner Schwiegereltern, auf dem
Schildescher Friedhof beigesetzt.
Den Grabstein gestaltete der Bildhauer Erich Lossie.
In diesem Jahr jährt sich sein Todestag zum 50. Mal. Sonnenblumen malte
Tuxhorn auch auf seinen Bildern.
(Foto von links: Joachim Wibbing, Monika Bergau, die Nichte des Bildhauers
Erich Lossie und Rainer Rupprecht)
3. Juli 2014
"Victor Tuxhorn und sein Schildesche"
Vortrag von Joachim Wibbing, Bielefeld
Rund 70 Zuhörer waren im großen Saal des HOT Schildesche an der
Ringenbergstraße zusammengekommen, um Informationen und Eindrücke zu den
Werken Victor Tuxhorns mit Schildescher Motiven zu erhalten. In einem
spannenden Vortrag wurden Zeichnungen und Gemälde Tuxhorns älteren
Fotos aus Schildesche gegenübergestellt. Motive wie Kirchen, Stiftsmühle
oder Braksieksmühle ließen sich leicht den heutigen Örtlichkeiten
zuordnen. Bei anderen Motiven gab es angeregte Diskussionen unter den
Zuhörern, den Ort der Motive zu bestimmen. Interessant war auch ein
Beitrag aus "Der Ravensberger" von 1933: "Ein Stündchen bei Tuxhorn.
Besuch bei einem Maler".
Diesen Beitrag können Sie hier unten anklicken und lesen.
(Foto von links: Peter Kölsch, Joachim Wibbing, Monika Bergau - die Nichte
des Bildhauers Erich Lossie, der den Grabstein für die Schwiegereltern
Tuxhorns fertigte - und Thomas Pieler, der Enkel des Malers Victor
Tuxhorn)
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28. August 2014
Clamor Huchzermeier und die Errichtung des Rettungshauses auf der
Schildescher Heide im Jahr 1852
Bärbel Thau M.A.
Circa 90 Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren in das neue Gemeindehaus der Ev. luth. Stiftskirchengemeinde gekommen, um von Bärbel Thau über Clamor Huchzermeier, die Erweckungsbewegung und die Errichtung des Rettungshauses zu hören. Einige historische Fotos ließen die damaligen Zeitumstände lebendig werden.
18. September 2014
Schildesche gestern und heute in Fotografie und historischen
Postkarten
Peter Kölsch
Der Kirchplatz auf einer alten Ansichtskarte - und heute, fotografiert von
Peter Kölsch....
Bei einem spannenden Lichtbildervortrag staunten ca. 100 Schildescher über
die Veränderungen ihres Stadtteils. Besonders auffällig sind bei den
aktuellen Bildern die Autos. Es gibt noch Gleiches: Bäume, Häuser,
Brücken, Wege und natürlich den Johannisbach. Auch die Vegetatiion hat
sich sehr verändert.
Sie ist üppiger geworden und versperrte manchmal den Blick des Fotografen.
Die Zuschauer erkannten Vieles von früher wieder und konnten Begebenheiten
aus früheren Zeiten beisteuern.
20.11.2014
Die Zukunft der christlichen Kirchen in Schildesche in 25
Jahren
Hermann Rottmann, Klaus Fussy,
die Pfarrer aus Schildesche
Der große Saal des neuen Gemeindehauses der ev. Stiftskirchengemeinde füllte sich bis auf den letzten Platz. Das Thema des Abends war hochaktuell und Herzensangelegenheit vieler Menschen. Pfarrer Rottmann und Dechant Fussy beschrieben die Entwicklung der örtlichen Kirchengemeinden auf dem Hintergrund der demographischen Entwicklung und den Gemeindeentwicklungen des gesamten Stadtgebietes. Die Kirchen in Schildesche wird es auch in 25 Jahres noch geben. Jedoch wird sich das Gemeindeleben und die Gemeindearbeit verändern. Strukturen, Gottesdienste und soziale Arbeit der Kirchen werden sich den neuen Herausforderungen anpassen. Die Kirche als Wirkungsstätte des Heiligen Geistes gibt den Christen den Mut, die neuen Aufgaben anzugehen und Gottes Gegenwart und Führung zu vertrauen.